Biblioteket Play nutzt Video als demokratische Ressource
Wir nutzen ein Play-Portal von Mediaflow, um unseren Besucher:innen einen echten Mehrwert zu bieten – nicht nur den Stammkund:innen, sondern auch denen, die nicht persönlich in die Bibliothek kommen können.
In Stockholm sind Bibliotheken mehr als nur Orte für Bücher. Sie sind Räume für Ideen, Gespräche und Geschichten – ein Treffpunkt, an dem Kultur und Gesellschaft zusammenkommen. Doch als die Welt während der Pandemie stillstand, geriet vieles von dieser Arbeit in den Hintergrund. Genau dort begann etwas Neues.
Es entstand die Idee, den Bibliotheken eine digitale Bühne zu geben. 2022 startete das Biblioteket Play – ein Play-Kanal, in dem Inhalte nicht nur veröffentlicht werden, sondern geformt, strukturiert und für alle zugänglich sind. Ganz egal, ob man sich gerade in der Bibliothek befindet – oder am anderen Ende der Stadt.
Die Herausforderung
Viel Inhalt – aber keine zentrale Plattform
Die Bibliotheken wollten mehr Menschen erreichen, hatten aber keinen Ort, der sowohl Inhalte als auch Datensicherheit vereinen konnte. Für eine öffentliche Einrichtung wurde klar: Offenheit braucht Sicherheit – und Sicherheit braucht eine klare Absenderin.
– Facebook und andere Plattformen waren für uns nicht geeignet. Wir mussten bestimmte Sicherheitsanforderungen erfüllen – und das war dort einfach nicht möglich, sagt Helena Cot Martinez, Projektleiterin von Biblioteket Play.
Gleichzeitig stand eine zentrale Frage im Raum:
Wie macht man die Arbeit der Bibliothek digital – ohne das Vertrauen zu verlieren, das über mehr als hundert Jahre gewachsen ist?
Die Stärke einer zentralen Plattform liegt darin, dass alles für die Nutzer:innen einfacher wird – und das schafft auch deutlich mehr Glaubwürdigkeit.
Die Lösung
Ein eigener Play-Kanal als Arbeitswerkzeug
Biblioteket Play wurde nicht nur eine öffentliche Plattform, sondern ein echter Arbeitsplatz. In Mediaflow werden alle Inhalte veröffentlicht, untertitelt und strukturiert. So entstand ein neuer Workflow – sowohl intern als auch für Partnerbibliotheken.
– Wir nutzen Mediaflow für Livestreams, Speicherung, Untertitelung und Gebärdensprache. Dass alles an einem Ort ist, macht unseren Alltag viel einfacher – es spart Zeit und schafft Struktur, sagt Kristoffer Sannestam, Videoproduzent.
Damit bekamen sie mehr als nur einen Kanal – sie bekamen einen Prozess. Eine Struktur, in der Inhalte wachsen können und Kooperationen leichter werden. Heute arbeiten sie unter anderem mit den Bibliotheken in Malmö und Örebro zusammen – alles in einem gemeinsamen Workflow auf einer Plattform.
Das Ergebnis
Wenn Video zur gesellschaftlichen Ressource wird
Mit der Zeit zeigte sich eine deutliche Veränderung. Als Malmö das beliebte Format Författarscenen gleichzeitig auf Facebook und Mediaflow ausstrahlte, entschieden sich mehr Zuschauer:innen für die Play-Plattform. Das war ein starkes Zeichen dafür, wie wichtig eine eigene Videoumgebung sein kann.
– Für die Nutzer:innen ist es einfacher und sicherer. Ein Klick – und man ist drin, sagt Helena Cot Martinez.
Aber das Ziel ist nicht nur Reichweite. Es geht auch um Teilhabe. Die Bibliotheken sehen Video heute als Ressource für Beteiligung und Barrierefreiheit – und der nächste Schritt ist bereits gestartet.
Wir möchten Interaktivität und neue Werkzeuge erkunden. Das Portal soll mehr wie ein Spielplatz sein, auf dem wir ausprobieren, entwickeln und unsere Nutzer:innen aktiv einbeziehen können.
Biblioteket Play – kostenlos, zugänglich und für alle
Video ist für uns mehr als ein Format geworden. Es ist Teil unseres Auftrags – Wissen zugänglich zu machen, unabhängig von Zeit, Ort oder persönlichen Voraussetzungen.
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Du möchtest nicht länger mit anderen Plattformen um die Aufmerksamkeit eures Publikums konkurrieren und euren Videos die Bühne geben, die sie verdienen? Mit einem Mediaflow Play Portal behältst du die volle Kontrolle – über jeden Frame und jede Geschichte. Du veröffentlichst und teilst eure Videos zu deinen Bedingungen.
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Wir nutzen ein Play-Portal von Mediaflow, um unseren Besucher:innen einen echten Mehrwert zu bieten – nicht nur den Stammkund:innen, sondern auch denen, die nicht persönlich in die Bibliothek kommen können.
Die Stärke einer zentralen Plattform liegt darin, dass alles für die Nutzer:innen einfacher wird – und das schafft auch deutlich mehr Glaubwürdigkeit.